Selbst München braucht einen CleanUp.

Der M-net Kulturstrand lädt morgen alle Helferinnen des Polarstern Isar Clean Up am Ende eines dreistündigen Isar-Ramadamas zu Speis und Trank an den Kulturstrand. Live dazu spielen Buck Rodger & the Sidetrackers. Das Wetter soll schön werden, zumindest bis zum Nachmittag.

München, die sauberste Stadt? Denkste. In einer Isarsaison räumt die Stadt ihren Einwohnern ca. 150 Tonnen Müll hinterher. Kronkorken, Kippen, Einweggrills, Pappteller – die Putzkolonne fegt durch die Isarauen, wenn die Münchner:innen noch schlummern. Eine Viertel Million Euro kostet der Spaß. Und alles kann die Stadt auch nicht aufsammeln. Deshalb helfen wir jedes Jahr mit. Weil es absurd ist, das zu verschandeln, was unsere Stadt zu einer der lebenswertesten der Welt macht. Und weil es absurd ist, den Mülleimer nicht zu treffen.

So läuft der Polarstern Isar CleanUp ab.

Termin: Samstag, 6. Juli 2024.

  • 10 Uhr: Treffpunkt unterhalb der Brudermühlbrücke in München.
  • 10-10:30 Uhr: Ausgabe von Müllsäcken, Handschuhen und Brezen für alle Teilnehmer:innen plus Gruppenfoto.
  • ab 10:30 Uhr: Polarstern Isar CleanUp bis zur Corneliusbrücke.
  • ca. 13 Uhr: Ende des Isar CleanUps und Get-together am M-net Kulturstrand an der Corneliusbrücke inkl. Live-Musik von Buck Roger & The Sidetrackers.

Wichtig: Der Isar CleanUp findet bei jedem Wetter statt, daher bitte an Sonnenschutz oder Regenkleidung und Gummistiefel denken. Wir bestellen aber schon mal gutes Wetter, Ehrenwort

Über die urbanauten – debatten | konzepte | projekte für öffentliche Räume

die urbanauten wurden zunächst als studentischer Debattierclub gegründet, der sich mit öffentlichen Räumen in der großen Stadt beschäftigt. Sie verstehen sich gleichzeitig als ein Think Tank wie auch ein Stadtlabor für öffentliche Räume. Dabei arbeiten sie eng mit zahlreichen Partnern aus Kunst, Kultur, Sozialbereich und Unternehmertum zusammen. Ihr bekanntestes Projekt ist sicher der Kulturstrand an der Isar, der bereits seit 19 Jahren den öffentlichen Raum in München an verschiedenen Stellen belebt. Ebenfalls bekannt sind sie für ihre jahrzehntelange Kuratur und Organisation des Corso Leopold auf der Münchner Leopoldstraße.

In Fachkreisen bekannt ist die Tutzinger Erklärung für gute öffentliche Räume, bezahlbaren Wohnraum und kreative Stadtentwicklung in der großen Stadt, die gemeinsam mit über hundert Akteur*innen aus der Münchner Zivilgesellschaft von den urbanauten erstellt wurde. Aktuelle Projekte, die sie noch verfolgen sind „Die Grüne Brücke“ auf der ehem. Brauner Eisenbahnbrücke und die “(weitgehend) autofreie Isar” vor allem am Westufer der Isar. Gemeinsam mit anderen Akteur*innen im innerstädtischen Isarraum haben sie den gemeinnützigen Isarlust e.V. gegründet, der die städtische Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum begleitet.

Weitere Informationen unter www.die-urbanauten.de

Pressekontakt

die urbanauten

Benjamin David

0179 – 49 34 578

benjamin.david@die-urbanauten.de

Barrierefreiheit

Der Kulturstrand auf der Corneliusbrücke ist nicht barrierefrei und rollstuhlgerecht zugänglich, da die baulichen Gegebenheiten (Stufen) dafür nicht gegeben sind. Das Personal hilft jedoch gerne dabei die Hindernisse zu überwinden. Für Blinde gibt es eine Karte in Brailleschrift. Wir möchten so wenigstens in Teilbereichen eine barrierefreie Veranstaltung ermöglichen und so einen Beitrag zur Inklusion leisten.

Wir bedanken uns sehr bei Hacker-Pschorr für die langjährige Unterstützung.

Der Name „Hacker“ steht schon seit dem 15. Jahrhundert für reinen Biergenuss, für das Ursprüngliche, das Lebens- und Liebenswerte an Bayern. 1417 wurde die Brauerei in der heutigen Gaststätte “Altes Hackerhaus” in der Sendlinger Straße gegründet und entwickelte sich im 18. Jahrhundert unter dem Ehepaar Joseph Pschorr und Maria Theresia Hacker zu einer der führenden Münchner Brauereien. Schon damals war das Hacker Bier für seinen hervorragenden Geschmack und für seine ausgefallene Braukunst bekannt. Die Braumeister sind auch heute noch stolz, sich in eine Ahnengalerie bekannter Brauer einordnen zu dürfen und dieses Bier zu brauen.

Braukunst, Verpflichtung zur Qualität und die Verbundenheit zu München und Bayern stehen auch heute bei Hacker-Pschorr im Mittelpunkt. Für die Brauerei haben der Schutz und der nachhaltige Anbau natürlicher Rohstoffe höchste Priorität. Denn ohne einen aromatischen Hopfen, ohne sauberes, unberührtes Tiefenwasser und ohne feinstes Malz, gibt es kein gutes Bier.

Die Unterstützung regionaler Kulturveranstaltungen wie den “Kulturstrand” oder Sportvereine ist der Traditionsbrauerei ein wichtiges Anliegen. Ob am Kulturstrand, auf der Brasswiesn oder beim kleinen Fußballverein, Hacker-Pschorr war und ist in seiner langen Geschichte ein zuverlässiger Partner.