Ihr EDV-Luchse wisst natürlich, dass ELIZA der Name eines uralten Computerprogramms ist, das schon in den 1960ern schon das stemmen sollte, an dem die ganzen Alexas, Siris und wie die Mädels so alle heissen, immer wieder mal scheitern: die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.
Ob das eine Rolle gespielt hat bei der Bennenung unserer heutigen, großartigen musikalischen Gäste, ist uns nicht absolut klar (zumal wir es mit einer fast gleichnamigen Sängerin zu tun bekommen). Passen aber würde das, wenn mal liest, was von offizieller Seite so verlautet wird:
Melancholische Schreie in die wilde Prärie, ein Donner greift um den Club. Das Publikum erzittert und staunt. Die Münchner Band “ELIZA” zeigt Anleihen der Indie Pop Sensation “Daughter”, weite und postrockige Crescendos wie “Mogwai” und sensible, verletzliche Momente wie “Bon Iver” und kreiert doch ihren ganz eigenen Mix des Alternative Post Pop.
Zwar könnte man hinter dem Namen “ELIZA” ein Soloprojekt vermuten, doch die vier Musiker wissen, wie man zusammen aufspielt. Frontfrau Elisas intime und eklektische Ups und Downs der Stimme, werden begleitet von zittrig feinfühligen Delay-Gitarren vom roughen Saitengenie Wolfgang Stefani, untermalt von abgespaceten Drums des gelernten Efektespezialisten Alex Scherfg, komplettiert durch Bass- und Synthlines von Jake Stumpf.
Passend nennen die vier Münchner ihre erste EP, die im Herbst 2017 herauskommt: “Here is the Calm Here is the Storm”.
Wir möchten dich mitnehmen und in eine andere Welt abtauchen mit dir. Die Zeit wollen wir mal eine Stunde vergessen, frei schweben, loslassen, uns der Melancholie und den Emotionen ganz öfnen……und erst wieder auftauchen, wenn das Konzert zu Ende ist“ erzählt Frontfrau Elisa gerne. Feinfühlige und fulminante Dynamik wie bei “ELIZA” ist wenigen heutigen Acts der Popmusikszene in dieser Form zu finden und gerade deswegen ist dieses Projekt so einzigartig.
Im Netz: https://www.facebook.com/elizaofficialmusic/
Klingt so: