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So wie es aussieht eröffnet am 3.6.2021 um 12.00 – 22.00 Uhr der Kulturstrand der urbanauten auf dem Isarbalkon und auf einer zweiten Fläche am Westufer der Isar ggü. der Erhardtstr. 10. Täglich ist das Kulturprojekt mit Außengastronomie dann 12.00 – 22.00 Uhr, bald vielleicht auch bis 24.00 Uhr geöffnet, wenn es uns allen zusammen gelingt die Inzidenzen niedrig zu halten. Die Held*innen im Kreisverwaltungsreferat arbeiten fleissig am Genehmigungsbescheid mit den beteiligten Dienststellen, während das Kulturstrandteam vor Ort fleissig die Akkuschrauber und Farbpinsel schwingt und die Kulturbühne und Getränke- und Essenstände aufbaut. Es wird eine Punktlandung.

Donnerstag, 3.6.2021

12.00-14.00 Öffentliches Pressegespräch  & Fototermin zum Kulturstrandsommer 2021 mit kurzen Liveacts von DJane Alicea (Electronic Monster) und Buck Roger (unplugged), der seine neue Single “Say What” vorstellen.

17.00-19.00 Uhr DisM (live) – Elias Barzinpour und seine Band DisM geben ein Konzert und auch einen Vorgeschmack auf ihren „singenden Essensstand“ am Kulturstrand 2021

Das KVR macht es auch 2021 möglich, dass es die Ergänzungsfläche am Westufer der Isar (ggü. Erhardtstr. 10) gibt. Dort bietet unserer langjähriger Essenspartner Giorgos Metiokidis einen zweiten Kulturstrand mit Essen und Getränken, aber auch kulturellen Programmen, da auf dem Isarbalkon pandemiebedingt statt 300-400 nur 100-150 Personen Platz finden.

So wie es aussieht dürfen ab Donnerstag zunächst 250 Personen auf beiden Flächen zusammen Platz nehmen. Wir danken dem KVR für diese flexible Lösung, die in schweren Zeiten ein bisschen Kultur und Gastronomie unter freiem Himmel möglich macht. Hinzu kommt dieses Jahr auf dem oberen Balkon des Isarbalkons die kleine aber feine  „Kartoffel-LOK“ von Elias Barzinpour, der zusätzlich mit seinem Team regelmässig singt und die Gitarren auspackt., gleich am Eröffnungsabend in großer Formation als “DisM” auf unsere Kulturbühne am Isarbalkon.

Regeln zur Bekämpfung des Coronavirus

Wir bemühen uns alle das vermaledeite Virus hier  bei uns und auch anderswo in der Welt in den Griff zu bekommen und die Gesundheit jeder/ jedes Einzelnen schützen. Und doch wollen wir dabei auch unsere menschliche Gemeinschaft – und zwar nicht nur in Chats und Zoom-Meetings – leben.

Wir gehen aktuell davon aus, dass Ihr Masken tragen müsst bis Ihr am Platz seid und diese dort abnehmen könnt. Auch wenn Ihr an den Eingängen oder an Bars bzw. Essensständen wartet, bitten wir Euch, Maske zu tragen, um unser Personal und Euch selbst, aber auch Eure und deren Haushaltsmitglieder und Kontaktpersonen zu schützen. Außerdem bitten wir Euch die jeweils gültigen von Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Politik nach dem aktuellen Stand der Dinge ausgetüfteten – bei aller Unschärfe trotzdem sinnvollen – Abstands- und Gruppenbildungsregeln einzuhalten. Am Eingang bitten wir Euch, Eure Ankunftszeit und Eure Kontaktdaten (Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse) anzugeben. Wir bitten Euch den Anweisungen unserer Mitarbeiter*innen vor Ort Folge zu leisten.

Bitte habt Verständnis, dass weder wir noch die Mitarbeiter*innen der Stadt-, Landes- und Bundesverwaltung und -politik genau wissen, was jeweils tagesaktuell gerade richtig, sinnvoll und Sache ist. Alle geben ihr Bestes. Alle sind überfordert. Egal, ob sie den Kulturstrand in der Verwaltung, der Politik oder vor Ort als Teil des Kulturstrand-Teams ermöglichen. Das vermaledeite Virus und unsere Erkenntnisse darüber ändern sich leider täglich und Inzidenzen gehen mal nach oben mal nach unten. Es verzeit keine Fehler und doch machen wir Menschen Fehler in komplexen Situationen wie dieser.

Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – wollen wir es Euch ermöglichen, an der frischen Luft, zu guter Kultur oder auf eine Hopfenkaltschorle in all unseren menschlichen Fehlbarkeit und unserem Bedürfnis nach Gemeinschaft zusammenzukommen. Und: wir wollen es ermöglichen, dass Künstler*innen, Kulturschaffende und Tontechniker*innen aber auch unsere Mitarbeiter*innen in der Gastronomie zu Auftrittsmöglichkeiten und Einkommen kommen. An der frischen Luft gilt die Infektionsgefahr unter Expert*innen als 19,6 Mal geringer als in Innenräumen (Prof. Christian Drosten, Charité Berlin, im „Corona-Virus-Update“ des NDR). Da sollten wir alle hin, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint.

Sollte je nach aktueller Inzidenz in München und den aktuellen Bundes- und Landesverordnungen ein aktuelles Testergebnis zum Betreten der Flächen des Kulturstrandes nötig sein, könnt Ihr, nach unserem aktuellen Verständnis der sinnvollen Anti-Corona-Maßnamen:

a) ein aktuelles negatives Testergebnis mitbringen und unserem Personal am Eingang vorzeigen (PCR-Test max. 48 Stunden alt; Antigen-Test max. 24 Stunden alt).

b) einen von Euch selbst mitgebrachten Selbsttest („Schnelltest zur Selbstanwendung“) unter Aufsicht unseres Personals durchführen. Diesen gibt es überall im Handel zum Kaufen. Solange der Vorrat reicht, könnt Ihr Selbsttests zur Selbstanwendung auch bei uns zum Selbstkostenpreis erwerben. Wenn der Test unter Aufsicht negativ ausfällt, könnt Ihr auf die Flächen des Kulturstrandes. Wenn nicht, seid ihr aufgefordert sofort und auf kürzestem Weg nach Hause zu gehen, selbst Kontakt mit dem Gesundheitsamt aufzunehmen, einen PCR-Test durchzuführen und Euch ggfs. in Quarantäne zu begeben.

c) einen kostenlosen Bürgertest kurzfristig täglich von 12-19.30 Uhr mit aber auch ohne Termin („Walk-in“) im Hof des Deutschen Museum bei unseren Partnern vom Deutschen Museum – https://www.schnelltest-zentrum.de/deutsches-museum – machen. In spätestens 15 Minuten bekommt Ihr Euer Testergebnis auf das Smartphone geschickt bzw. ausgehändigt.

d) wenn ihr als „Genesen“ geltet oder eine vollständige Impfung unserem Personal am Eingang überprüfbar (!) nachweisen könnt, dann können wir Euch – wohl – auch ohne aktuelles Testergebnis Eintritt gewähren. Allerdings gibt es hierfür noch kein allgemeingültiges, fälschungssicheres Dokument oder eine elektronische Lösung der Bundesregierung. Bis dahin, improvisieren wir alle und geben unser Bestes – egal ob wir Mitarbeiter*innen des Kulturstrandes sind oder Mitarbeiter*innen in Stadt-, Landes- und Bundesverwaltungen oder -politik.