Ökologie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit gehen uns alle etwas an.
Ein temporäres Kulturprojekt zu bieten, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, ist seit jeher das Ziel des Kulturstrands. Maßnahmen sind hier beispielsweise der professionelle Baumschutz auf der gesamten Veranstaltungsfläche, die zweimal täglichen Säuberungsmaßnahmen im gesamten Veranstaltungsbereich einschließlich angrenzender Grün- und Straßenbereiche durch unser Team oder die insektenfreundliche Beleuchtung um die sensible Fauna, vor allem die Vögel, zu schützen.

Nachhaltigkeit ist ein weites Feld – und es gibt viel zu Lernen.
Für die Umsetzung des Kulturstrands München 2017 bis 2019 freuen wir uns über die Beratung und Unterstützung durch unseren Ökologie-Beirat.

Besonderer Schutz der „kleinen Isar“
Das Ökosystem der „kleinen Isar“ ist besonders schützenswert. Der Kulturstrand beeinflusst die „kleinen Isar“ nicht. Es gibt keine Verbindung zur „kleinen Isar“, die Beleuchtung wird so gestaltet, dass sie nicht in die „kleinen Isar“eingreift.

Materialien und Ressourcen
Bei der Architektur verwenden wir natürliche Materialien, achten auf einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen Wasser und Strom. Für den Kulturstrand 2017 bis 2019 beziehen wir Öko-Strom über das Münchner Unternehmen Polarstern Energie. Auch nicht vermeidbare CO2-Emissionen, die z. B. durch den Transport bei Auf- und Abbau oder die Anreise der KünstlerInnen entstehen, zusätzlich mit atmosfair kompensieren und so seinen ökologischen Fußabdruck minimieren. Wir freuen uns, mit Alexander Rossner und dem Zukunftswerk zudem einen Partner gefunden zu haben, der uns bei der Verringerung der CO2-Emissionen und der Förderung von Klimaneutralität unterstützt. Mit inbegriffen sind natürlich auch die Bereiche Gastronomie und das Müllmanagement.

Klimaneutral
Veranstaltungen führen Menschen zusammen, aber sie tragen auch zum Klimawandel bei. Denn zum Beispiel durch An- und Abreise, Strom- und Wärmeverbrauch, Catering und Müllproduktion werden klimaschädliche CO2-Emissionen freigesetzt. Ein Teil dieser Emissionen lässt sich vermeiden, ein anderer Teil ist mit heutiger Technologie noch unvermeidbar. Ökologisches Denken und Handeln gehört zu den Grundpfeilern der Kulturstrand-Philosophie und wir arbeiten kontinuierlich an besseren Standards im Bereich Klimaschutz.

Recup
Wir freuen uns ab sofort mit dem Münchner Startup “Recup” zusammenzuarbeiten! Das im September 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen bietet ein Mehrwegsystem für Coffee-to-go-Becher an, mit dem die „Coffee-to-go-Philosophie“ erhalten werden kann. Das Pfandsystem der RECUP GmbH basiert auf recyclebaren RECUP-Bechern und ist daher eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher.