ACHTUNG, ACHTUNG!

Prolog

Wie immer im Leben: wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir fangen mal schattig an: Ja, es liegen schon eine Vielzahl von Bewerbungen für einen Platz im Programm des Kulturstrand 2020 vor. Bitte versteht, dass wir nicht alle Emails beantworten können.

Und jetzt: Licht an!

Das wesentliche Kriterium für die Programmplanung ist die Vielfalt und Offenheit des Programms. Wenn es in diesem Jahr nicht klappen sollte, seid versichert, dass Ihr nicht vergessen seid. Und sollten wir keinen Termin mehr in diesem Sommer finden, so werden wir Eure Bewerbungen mit nach 2021-2022 nehmen. Versprochen. Auch gut: Ihr könnt Euch aus den oben genannten Gründen auch weiterhin bewerben, denn wir sind sicher, dass noch viele Kreative da draussen sind, die genau das machen, was perfekt in unser Programm-Kaleidoskop passt…Und wie das geht, und was es dabei zu beachten gilt, erfahrt Ihr ganz genau jetzt.

WAS WIR SUCHEN?

Beantworten wir einfach so: anything goes!

Der Kulturstrand ist nicht nur topographisch ein offener Ort, sondern auch inhaltlich. Sämtliche Kunstformen und Genres sind denk-, und das meiste davon auch machbar: Film, Konzerte, DJ-Performances, Ausstellungen, Theater, Lesungen, Tanz, Lichtkunst, Workshops – wenn es Euch überzeugt, besteht eine ziemlich gute Chance, dass es auch uns überzeugt.

WISSENSWERTES

Ein paar Punkte sind bitte zu beachten:

  • Wir sind eine Open-Air-Venue. Mit allen Konsequenzen. Im Falle drohender Wettereinbrüche muss das Bühnenprogramm daher entfallen. In aller Regel werden die beteiligten Künstler über wetterbedingte Absagen mittags vor der Veranstaltung informiert. Wir bemühen uns dann in jedem Fall, einen Ersatztermin zu finden.
  • Wir sind Zwischennutzer. Die ton- und lichttechnische Infrastruktur am Kulturstrand kann daher aus naheliegenden Gründen nicht mit der eines handelsüblichen Olympiastadions mithalten. Wir bitten dies bei der Übermittlung von Stageridern und bei allen weiteren Absprachen zu Bühnenaufbauten etc. zu beachten. Zusagen für Konzerte, Filmvorführungen usw. beinhalten nicht automatisch die Bereitstellung von zusätzlichem Equipment. Wir müssen das hier klar stellen. Auch wenn es diesbezüglich bisher nie Schwierigkeiten gab. Alles Wesentliche ist da. Und das ist wesentlich.
  • Je mehr wir wissen über das, was Ihr tut, desto besser: Fotomaterial, Links zu Webseiten, Pressematerial, Fotos, Hör- und Sichtproben (Soundcloud, YouTube usw.) – alles das und mehr ist uns immer sehr willkommen in Bewerbungsanschreiben. Besonders schön ist es, wenn Ihr uns schon Vorschläge zu Euch passenden Terminen oder Zeiträumen innerhalb der drei Kulturstrand-Monate nennen könnt, das macht die Planung wesentlich einfacher.
  • Wir sind, entgegen aller entnervend hartnäckigen Gerüchte, ein non-profit Projekt. Verbunden mit der hohen Dichte von (grundsätzlich immer kostenfreien) Veranstaltungen bitten wir um Verständnis, dass wir Euch für Eure Programmbeiträge angemessen vergüten wollen. Dieses Jahr (2020) werden wir keine Fixgagen zahlen können, sondern werben für Spenden in den digitalen Hut (paypal.me/kulturstrand) oder den physischen Hut vor Ort. Wir verstehen uns insbesondere als Förderer von Nachwuchskünstlern und Non-Allürikern. Wir bitten daher insbesondere Labelinhaber und Konzertagenturen bei Ihren Anfragen Verständnis für unsere Lage in 2020 zu haben. Wir wissen selbst nicht, wie wir uns selbst bezahlen sollen in Zeiten des “social distancing”.

Ansonsten gilt nur dies: Traut Euch, schreibt uns, wir freuen uns auf Euch!

CHECKLISTE

  • Bands und Solomusiker müssen uns eine vollständig ausgefüllte GEMA-Liste mit den dargebotenen Musiktiteln zur Verfügung stellen: >>Download GEMA-Vorlage
  • Die jeweilige Gage sammeln wir für Euch direkt bei den Kulturstrandbesucher*innen im Hut ein und geben Sie Euch und ggfs. einem notwendigen Tontechniker*in nach dem Konzert zum selbst versteuern.

BEWERBUNGEN

Eure Bewerbungen schickt Ihr bitte einfach an Benjamin David: benjamin.david@die-urbanauten.de.